Mangelnde Wertschätzung im Arbeitsalltag wirkt sich auf verschiedenen Ebenen negativ auf Unternehmen und deren Produktivität aus.
Der nachfolgende Beitrag gibt Praxisbeispiele für wertschätzende Führung in Unternehmen.
In den letzten Jahren haben zahlreiche Mitarbeiterbefragungen gezeigt, wie entscheidend das Thema Wertschätzung in Unternehmen ist.
Das Ergebnis:
Wenn Mitarbeiter*innen über einen längeren Zeitraum keine Wertschätzung erfahren, wirkt sich das spürbar negativ auf ihre Arbeitsleistung und Motivation aus. Auch die Bereitschaft, sich langfristig an das Unternehmen zu binden, nimmt deutlich ab.
Wertschätzung bedeutet mehr, als nur gelegentlich "Danke" zu sagen. Sie zeigt sich in ehrlicher und nachhaltiger Anerkennung – sowohl der fachlichen als auch der persönlichen Kompetenzen und Leistungen, die Mitarbeiter*innen ins Unternehmen einbringen.
Doch wie können Unternehmen und Führungskräfte Wertschätzung als festen Bestandteil der Unternehmenskultur etablieren?
- Offene und transparente Kommunikation:
Damit Mitarbeiter*innen sich mit dem Unternehmen identifizieren können, ist es wichtig, offen und klar über Entwicklungen und geplante Veränderungen zu informieren. Kommunikation schafft Vertrauen und fördert das Zugehörigkeitsgefühl.
- Vertrauen zeigen:
Übermäßige Kontrolle kann zu demotivierten und frustrierten Mitarbeiter*innen führen. Stattdessen sollten Führungskräfte Vertrauen in die Fähigkeiten ihrer Teams zeigen. Dies ermöglicht es, individuelle Stärken zu erkennen und gezielt zu fördern.
- Gemeinsame Ziele definieren:
Binden Sie Ihre Mitarbeiter*innen aktiv in die Gestaltung von Unternehmens- und Arbeitszielen ein. Sie werden erstaunt sein, welche kreativen Ideen und Kompetenzen aus Eigenmotivation eingebracht werden können.
Diese Ansätze sind nur einige Beispiele dafür, wie Wertschätzung als Schlüsselressource in den Arbeitsalltag integriert werden kann.
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Bildquelle Mitchell Lou auf Unsplash.
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